Manchmal braucht es nur einen Moment, in dem jemand uns wirklich sieht.
Jemanden, der zuhört, versteht und gemeinsam mit uns neue Wege geht.
Schon früh habe ich andere auf ihrem Weg begleitet. Erst als Übungsleiterin, später als Gruppenleiterin. Dieses Erleben echter Verbindung hat mich neugierig gemacht auf das, was zwischen Menschen passiert, in Beziehungen, in Systemen. So begann mein Weg in die Heilpädagogik und schließlich in die systemische Therapie.
Bereits 2007, während meiner ersten Ausbildung zur Übungsleiter-Assistentin wurde mir klar: Das ist es. Das ist mein Weg.
Heute arbeite ich mit einer klaren Haltung:
Mich erfüllt es zutiefst zu sehen, wie Menschen wieder Zugang zu ihren Ressourcen finden, wie versteckte Stärken auftauchen und neue Ideen entstehen, gerade in Zeiten, die schwer und verstrickt erscheinen.
Besonders prägend sind für mich die Momente, in denen echter Kontakt entsteht. Wenn die Verbindung spürbar wird und Menschen sich gesehen, verstanden und gestärkt fühlen.